Dienstag, 24. Dezember 2013

Glücklich

Hey Leute,

dieser Blog ist ziemlich leer, unpopulär und recht langweilig. Die Inhalte variieren wenig und die Themen sind für andere Personen außer der Betroffenen eher langweilig und uninteressant. Und das ist auch verdammt nochmal gut so.

Die grauenhafte Vorstellung das jemand diesen Blog finden könnte, und dass dann auch noch mit mir in Verbindung bringt könnte ist erschreckend. Denn sind wir mal ehrlich, das was hier geboten wird ist zwar süß, doch ziemlich kitschig und peinlich ist es auch. Zudem gehen all diese Worte ja nur an eine Person, der Person der ich versprochen habe diesen Blog zu eröffnen.Was als Spaß begonnen hat, wurde virtueller Ernst und so gammelt dieser Blog in den weiten des World-Wide-Webs umher, solange bis sie mit kleinen Sticheleien und leichten bitten den armen Jungen dazu bringt, einen weiteren Eintrag zu schreiben.

Vielleicht klingt es absurd doch ich möchte dir hiermit diesen Blogeintrag schenken.

Das klingt erst wenig erstrebenswert und unromantisch doch ich bin mir sicher es gibt kaum jemanden der nicht grün vor Neid wird wenn man erzählt das man von seinem liebsten einen Blogeintrag geschenkt bekommen hat. Auch ist es nicht das spektakulärste aber dafür ein sehr originelles Geschenk zu Weihnachten. Auf meine Art und weise fast sogar romantisch. Ich hoffe du empfindest das genau so.

Wie du bemerkst habe ich längst aufgehört von "ihr" zu reden oder eine nicht vorhandene Leserschaft anzusprechen, wie schon oben angemerkt bist du hoffentlich die einzige die diese Zeilen lesen wird. Außerdem geht es ja um dich.

Heute haben wir uns kurz gesehen. Ich war mies drauf, unausgeschlafen, genervt und hatte erst recht keine Lust auf Weihnachten. Ich hatte dieses Gefühl als ob nichts auf der Welt es schafft mich in bessere Laune versetzten zu können und den Gedanken das man sich nie wieder gut fühlen kann. Komisch das manchmal einen sowas überfällt. Man weiß ganz genau, dass es morgen wieder besser wird, dass es einem gut geht und das wenn man die Dinge ganz rational betrachtet, nichts für diese miese Laune spricht. Aber in diesem Momenten will man einfach nicht besser drauf sein.

Später hatte ich keine Wahl.

Ich hatte kurz mit dir telefoniert und das Treffen stand. Zum Glück warst du so nah bei mir und ich konnte kurz vorbei schauen. Ein Blick in deine Augen, ein Kuss, eine Umarmung. Kleine Gesten die mir keine andere Möglichkeit gelassen hatten.

Ich hatte keine Wahl mehr. Ich war glücklich.

Zufrieden und mit der Welt im reinen bin ich nach Hause geschlendert und habe einen schönen friedlichen Weihnachtsabend mit meiner Familie genossen. Während der Fertigstellung dieses Eintrages weiß ich irgendwie, dass alles perfekt ist.

Verrückt oder?
Was hast du da wieder gemacht?
Ich weiß nicht wie du das immer wieder schaffst aber ich bin glücklich.

Ich sitze hier und warte auf deinen Anruf. Dieser Anruf bei dem ich dir sagen werde das du mal einen Blick in  meinen Blog werfen sollst weil ich so das Gefühl habe das sich dort etwas getan hätte und schreibe auf an was ich denke. Ich denke an dich. Ich habe den ganzen Tag an dich gedacht. Ich denke eigentlich immer an dich. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen nicht an dich zu denken. Seit einem Jahr, zwei Monaten und bestimmt noch ein paar Tagen gehört an dich zu denken zu meinem Leben wie Atmen.

Du fragst mich immer wieder wie du mich verdient hättest - was an sich schon eine absurde Frage ist - und dann behauptest du, du würdest nie was für mich tun. Ich sage dir dann immer das du mehr für mich tust als du es dir denken kannst. Heute versuche ich endlich zu formulieren was das ist:

Du machst mich glücklich.

Dieser Satz wird oft gesagt und steht dann als leere Aussage im Raum. Es bedeutet mir aber unwahrscheinlich viel.

In einer Beziehung zu sein bedeutet viel Zeit miteinander zu verbringen, über alles zu reden, Vertrauen und Verantwortung. Zwischen Freunden, Familie und Partner zu balancieren und Verständnis zu zeigen. Man teilt das ganze Leben miteinander. Schmerz, Leid, Freude, Liebe und Frust.

Du bist mittlerweile zum größten Teil meines Lebens geworden und ich verbringe mehr Zeit mit dir als mit irgendjemand anderem auf dieser Welt. Das ist mir nie auf erzwungen worden, dafür habe ich mich entschieden. Ich habe noch nie etwas so sehr gewollt und war mir noch nie so sicher bei einer Sache. Ich verbringe diese ganze Zeit mit dir weil ich das will und den Grund dafür habe ich oben schon genannt, doch es fällt mir schwer ihn hier nicht noch einmal zu nennen:

Du machst mich glücklich.

Kleine Gesten von dir bedeuten mir alles. Egal wie schlecht es mir geht und wie mies mein Tag war, ich weiß du bist da um mich wieder aufzubauen. Damit ich glücklich werde brauche ich nur dich. Du bist so unglaublich schön und als Mensch so wundervoll das mir oft die Worte fehlen. Ich wünschte ich könnte mehr Sprachen sprechen um irgendwie die Worte für dich zu finden doch alles scheint zu klein und nicht gut genug für dich, sodass ich mich in einem Labyrinth aus Adjektiven verlaufe bei dem Versuch dich zu beschreiben.

Ich bin glücklich.

Denn ich bin immer noch in dich verliebt. Ich liebe dich nicht nur, sondern ich bin auch immernoch verknallt in dich wie ein schüchterner Schuljunge in seinen Schwarm. Ich sehe dir beim reden zu, beobachte deine Hände die so lieblich gestikulieren wie ich das bei keiner Person zuvor gesehen habe, dein Mund der so klein und süß irgendwelche - bestimmt wundervollen Worte - formt und mich zum küssen auffordert. Deine Art wie du redest und über was du redest. Die Dinge die du schön findest und die Dinge die du verabscheust. Die Dinge die dich traurig machen und die Witze die dich zum lachen bringen. Alles was dich als Person ausmacht und dich so einzigartig macht sorgen dafür das ich dich als diesen besonderen, wundervollen Menschen sehe.

Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich und doch habe ich das Gefühl du hast mich in deine Welt geführt die interessant, neu und wunderschön ist.

Als wir uns gedatet haben, schlug mein Herz bei jeder deiner Berührungen noch wie verrückt. Wenn ich dich jetzt ansehe, bleibt es ruhig.

Der Puls entspannt sich, die Anspannung weicht aus meinem Körper, Ängste und Zweifel sind vergessen oder verschwunden. Ich bin ganz ruhig, fühle mich wohl und habe ein Gefühl der Gelassenheit. Ich kann abschalten, mich verabschieden von dieser hektischen und ernsten Welt die mich so oft ankotzt. Du gibst mir die Energie die mir fehlt, wenn ich Sie am meisten benötige.

Dafür hast du meist nichts weiter getan als meine Hand genommen und mich geküsst. Ich lächel dann nur und sage dir Danke für alles. Du grinst und winkst lächelnd ab, machst irgendeinen Witz und wir lachen.

In Gedanken danke ich dir nochmal, denn du machst mich glücklich, schon wieder, schon so lange.

Ich bin dir Dankbar für die Zeit die du mit mir verbringst und für alles was wir miteinander erleben. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft und bin dankbar für jeden weiteren Tag an dem ich dich habe.

Du hast mich gerettet und du bist alles für mich.

Ich liebe dich. 

Fröhliche Weihnachten.

Oli!






Freitag, 14. Juni 2013

#Liebesquatsch


Na toll...

... echt gut gemacht. Da hab ich mir ja was eingebrockt, rocke so ganz nebenbei die Info raus das ich für dieses Wochenende einen Blogeintrag schreibe und die Masse schreit. 
Ok vielleicht keine Masse, noch nicht mal einer Hand voll Menschen aber jemanden.
Und diesem jemand habe ich das dann auch noch versprochen.


Verdammt!

Doch wenn man etwas verspricht dann muss man das auch halten. Also schreibe ich hier mal einen Blog-Eintrag: 

Doch Worüber nur ist die Frage? 

Thema oberarrogant?

Ne tut mir leid da hab ich jetzt echt keinen Bock drauf. Ein bisschen die Imageschiene zu fahren um Zeilen zu fühlen und zu sagen wie toll und überkrass ich einfach bin.
Langweilig.

Eine Kurzgeschichte?

Viel zu einfach.
Schreibe sie, bekomme es hin das es ganz gut und einigermaßen berührend klingt aber halt ohne Aussage, das juckt euch ja eh nicht die Bohne. Euch? Mit wem red ich überhaupt? 
Mann wer seid ihr?

Ja sicherlich reden wir hier nicht von einem Haufen Leute oder gar mehreren Personen die diesen Text lesen, ja höchstwahrscheinlich liest nur du das hier - und vielleicht ein paar Amis die sich auf der Suche nach deutschsprachigen Almpornos vergoogelt haben - doch wenn ich ehrlich bin ist mir das auch ziemlich egal.

Solange du das liest bin ich ganz zufrieden.

Solange du das liest hat sich die Zeit und der Aufwand gelohnt.

Na toll... Ich wollte es eigentlich umgehen und es versuchen nicht zu thematisieren aber trotzdem bin ich jetzt bei meinem Lieblingsthema angekommen!

Bei dir.

Du.

Du warst der Grund dafür das ich diesen Blog eröffnet habe.

Du warst auch der Grund für jeden weiteren Eintrag. Zugegeben es sind nicht sonderlich viele aber sie sind nur für dich. Ich habe es damals wirklich durchgezogen um dir zu gefallen. Ich hätte sehr viel getan um dir zu gefallen. Das alles fiel mir aber nie sonderlich schwer, denn um dir zu gefallen musste ich nichts weiter tun als ich selber zu sein. Ein unglaublich gutes Gefühl.

Du hälst mich aus.

Du kommst einfach mit meinem manchmal wirklich nicht einfachen Wesen klar. Du verstehst mich und kannst damit umgehen. Du behauptest sogar das es dir gefällt. Verrückt.
Das jemand wie du soetwas denkt.

Du bist nicht perfekt.

Das ist schön, ich glaube es wäre traurig wenn es so wäre oder ich dich nur so oberflächlich kennen würde um zu denken das du perfekt bist. Das ist natürlich kein Mensch dieser Welt aber du bist nahe dran. Doch das mit dir, das was ich mit dir habe fühlt sich so an. Irgendwie perfekt.

Ich danke stumm meinem Glück das ich dich gefunden habe. Ich dachte es müsste dadurch schon längst aufgebraucht sein aber Nein (!) es ist noch da. Ich fühle es, als würdest du es auffüllen, mir Kraft geben und mein Herz schützen.

Ich weiß nicht was wir beide da haben doch es fühlt sich einfach richtig an.
Sehr richtig.


Ich bin schlecht drauf, nicht jetzt doch manchmal hab auch ich schlechte Tage. Ich bin schlecht drauf und du veränderst das einfach, du sorgst immer dafür das ich lächeln muss und glücklich bin. Ob du bei mir bist oder ganz weit weg.

Du machst mich glücklich.

Du bist der Gegenpol alles negativen. Alles Schlechte, alle Probleme und alle Sorgen sind kurz verschwunden wenn ich in deine Augen Blicke.

Denn Du bist wunderschön!

Du bist das schönste was ich jeh gesehen habe. Als du mich fragtest ob ich manchmal weine habe ich dir noch keine Antwort gegeben. Doch wenn ich dich sehe und begreife, nur durch ein Lächeln von dir, das du mich liebst, dass es wahr sein kann, das diese Schönheit meins ist. Dann muss ich gestehen, dass auch mir manchmal eine kleine Tränen vor Freude und Glück in die Augen steigt.

Atemberaubend ist ein Wort das für mich erst durch dich Form angenommen hat, nur dadurch das ich dich manchmal sehen kann und all diese Gefühle empfinde, weiß ich was das bedeutet.

Du bist Sehnsucht.

Und zwar die größte die ich jeh gespürte habe, in den Momenten in denen du nicht bei mir bist kann ich nur an dich denken und wünsche mir selbst Sekunden nach dem wir uns verabschiedet haben das du wieder bei mir bist.

Alles in allem kann man sagen:

Du bist ganz schön viel.

Du bist so viel das ich einfach nicht die Worte finde. Nicht meine Gefühle ausdrücken kann und es nicht schaffe dir zu sagen was du verdienst.

Ich möchte das du diese Worte glaubst, das du weißt das ich eher untertreibe als übertreibe und das ich alles so empfinde wie ich es auch aufgeschrieben habe.

Ein Leben ohne dich hat zwar existiert und es hat auch gut funktioniert, doch heute weiß ich nicht mehr ob ich in der Lage wäre, ein Leben ohne dich zu leben.

Du bist einer der wichtigsten und der wundervollsten Teile in meinem Leben.  


Schatz. Ich liebe dich

... vom ganzen Herzen und ohne Kompromisse.
... ohne das ich darüber nachdenken muss und ohne jeden Zweifel.
...  komplett bedingungslos und so sehr das ich es manchmal fast nicht ertragen kann.


Du bist das einzige in meinem Leben von dem ich weiß das ich es wirklich, einhundert prozentig will!

Du bist meine Welt!

...



Na gut.  Da hat mich zum Schluss wohl doch die Muse geküsst

   - zwar sehr kitschig und voller Klischees -

aber sie hat mich geküsst und ich habe etwas gefunden worüber ich schreiben konnte. 

Ziel erreicht.

Jetzt muss ich aber mal zum Ende kommen, ich meine die Amis die hier Pornos gesucht haben sind bestimmt bitter enttäuscht...



Montag, 21. Januar 2013

Stimmen-Melodie

Wie ich die Stimmen der Vernunft hasse. Sie gehören mir und ich kann sie hören, besser gesagt ich muss sie hören. Wie eine Mauer stehen sie geschlossen in meinem Hinterkopf und urteilen über all meine Taten. Sie sind eigentlich ganz leise, diese Stimmen, doch schaffen es manchmal mein eingebildetes Ego zu übertönen. Mein Ego, mit all diesen Ausreden und Fluchtwegen, die man sich eben so erschafft wenn man vor sich selbst sein Gesicht nicht verlieren möchte.

"Mach das nicht!", "Warum tust du das?" und "Warum hast du das dann doch getan?" Das ist die übliche Reihenfolge der Dinge die mir meine Stimmen an den Kopf werfen. Sie haben damit Recht und ich höre viel zu selten auf sie... Der Gedanke an Anarchie und Freiheit ist oft viel stärker vertreten als das Wissen über die Dummheit meines Handelns. Oft habe ich durch diese Art viel dazu gewonnen und meinen Spaß gehabt aber die meiste Zeit musste ich die Konsequenzen für meine Dummheiten tragen, die alle hätten vermieden werden können, wenn ich doch nur zugehört hätte. "Hab ich´s dir nicht gesagt" meldet sich sodann eine enttäuschte Stimme, wieder aus meinen Hinterkopf und ich antworte nur "Ja natürlich hast du das. Wie immer."

Ich gehe schlafen. Alles wird sich ändern. Ich werde mich ändern. Ab morgen nie wieder Schule schwänzen, nie wieder bis zum kotzen saufen und endlich meine Projekte fortsetzten. Wie wär´s mit ein bisschen Sport treiben und gesund ernähren? Vielleicht ein bisschen sparsamer werden, den Führerschein machen und mal wieder stundenlang Gitarre spielen und Texte schreiben? Ja Mann, ab morgen wird sich alles ändern.

Nächster Tag und es hat sich nichts geändert, ich hab mich nicht geändert. Das tut es nie und das werd ich vielleicht auch nie. Oft gefallen, nichts gelernt. Oft gekämpft und oft ergeben...

Doch langsam hab ich echt genug rumgehheult! Mir geht´s doch verdammt gut und ich fühl mich wohl so wie ich bin. Im Ernst ich habe doch echt keinen Grund zum meckern. First-World-Depressionen hat doch jeder mal. Warum sollte ich mich ändern wollen? Wenn ich immer das mache worauf ich Bock habe, dann können meine Wege nur von Erfolg gekrönt werden. Ich schaffe das alles schon denn ich glaub an mich, weil das ja sonst keiner tut muss ich das ja auch. Ich kämpf mich da weiter durch und irgendwann steh ich, mit Narben doch auch mit einem Lächeln, feierlich neben meinen Träumen und wir reichen uns die Hand. 

Während ich überzeugt und glücklich darüber nachdenke, höre ich ganz leise eine Stimme im Hintergrund. Eine Stimme die nur für einen Sekundenbruchteil alles andere überragt und es schafft, mir für einen Moment das Lächeln aus dem Gesicht zu nehmen. Eine Stimme die flüsternd fragt: "Glaubst du das wirklich?" 

Anmerkung: Es gab vor einiger Zeit einen Punkt in meinem Leben an dem ich entschied nie wieder auf diese Stimmen zu hören. Diese Stimmen haben mir geraten ich soll ein bestimmtes Mädchen nicht nach einer gemeinsamen Zukunft fragen, weil "zu viel auf dem Spiel stand". Ich hätte nie einen größeren Fehler in meinem Leben machen können als zu diesem Zeitpunkt auf die Stimmen zu hören. Zum Glück habe ich mich dagegen entschieden und so verdammt viel gewonnen.

Freitag, 16. November 2012

Eine Kurzgeschichte

Abschiedskuss

Womit habe ich das verdient? Diese Frage wird er sich stellen wenn sie wieder kommt, diese Nacht, so kalt und erdrückend wie die Realität selbst. Fragen und Trauer beherschen die Kälte, doch nicht jetzt, jetzt dachte er nicht mehr nach. Für ihn so untypisch dachte er an gar nichts mehr. Die Gedanken waren weg. Zweifel, Ängste alles vergraben, versteckt. Solange bis sie geht, doch noch war sie da, sie war einfach da und lachte. Sie lachte über einen schlechten Witz von ihm, er zog eine Grimasse und konnte mit dem Grinsen nicht mehr aufhören. Glücklich. Die Blicke erstarrten, Stille, die Unendlichkeit in Augen gefunden. Er war blind, nur sie existierten noch, so unwirklich bunt neben all diesem Grau.

Es geht ihm gut, fantastisch, alles läuft besser als er es hätte planen können und er plant gerne. Diesmal hatte er es nicht geplant, es ist passiert, so kompliziert und doch so einfach. Sie verließen das Kaffee. Das er seine Kopfhörer dort vergessen hatte wusste er nicht, er wird es später bemerken, es wird ihm egal sein. Denn jetzt ist die Nacht noch nicht einsam, jetzt ist die Nacht voller Licht.  Er will nicht das es endet, noch nicht. Doch es ist spät, er muss gehen, sie auch. Sein Herz schlägt schneller, so sehr das es fast wehtut. Sie müssen warten, dann der gefürchte Abschiedskuss, eine Umarmung und sie steigt in die Bahn ein. Er ist wieder allein. Die Türen schließen sich vor ihrem Gesicht und im allerletzten Moment schenkt sie ihm noch ein Lächeln, dieses Lächeln was ihm sagt alles ist gut, dieses Lächeln was sie so oft macht und ihr so unglaublich gut steht. Es war für ihn reserviert und nur für ihn. Ihm wird warm und als die Bahn mit neuerwachten Lärm wegfährt weiß er plötzlich ganz genau, dass dieses Lächeln reichen wird um die Nacht zu überstehen.

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche Arroganz

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche Arroganz.

Was für ein Arschloch, dieser Vollidiot, schreibt einen Blog und redet hier erstmal davon was für eine tolle Charaktereigenschaft "Arroganz" doch sei. Oberflächlich und herausheben feiert er eine hassenswerte Atitüde.

Doch habe ich dabei aber nicht ganz unrecht, Oder? Ich sage: "Durch Arroganz wird vieles einfacher, aber nicht alles besser."

Doch was ist Arroganz? Oder das was ich Aroganz nenne? Der Definition des Wörtebuches kann man zwar eigentlich nicht wiedersprechen, will dem aber trotzdem nicht ganz zustimmen:
"Worttrennung:
Ar|ro|ganz
Bedeutung:
arrogante Art, arrogantes Wesen

Beispiel:

er ist von unglaublicher Arroganz

Synonyme zu Arroganz:
Anmaßung, Einbildung, Geltungsbedürfnis, Hochmut, Selbstgefälligkeit, Überheblichkeit, Unverschämtheit; (gehoben) Vermessenheit; (abwertend) Blasiertheit, Eingebildetheit, Großspurigkeit, Snobismus; (gehoben abwertend), Hochnäsigkeit" *

So beschrieben natürlich keine schöne, menschliche Eigenschaft aber ich rede ja von einer, (von mir) sogennanten, "oberflächlichen Arroganz".

Um mich zu erläutern: "Oberflächlichen Arroganz" ist imprinzip das selbe wie Arroganz doch wir ignorieren hier den bitteren Kern und konzerntrieren uns auf das süße Drumherum, (wie bei einem Apfel, oder so...). Wir müssen auch obengennante Synonyme wie Einbildung, blasiertheit, snobismus und hochnäsigkeit ignorieren. Denn dann haben wir das was ich "oberflächliche Arroganz" nenne.

Obwohl sich das alles nach nichts anderem als Selbstbewusstsein, die positive Form der Arroganz, anhört und ihr denkt das ich wieder nur Scheiße erzähle., denke ich meine "oberflächlichen Arroganz" ist dann doch ein bischen mehr, ich habe mich ebenfalls an einer Definierung versucht:
"Oberflächliche Arroganz ist nichts weiter als die Fähigkeit in jeder Lebenslage man selbst zu sein, verbunden mit dem Lerneffekt, dass das Verhalten was man lebt von anderen akzeptiert und sogar gefeiert wird."
Versteht ihr was ich meine? Ich erzähle nicht davon so zu tun als wäre man besser als andere, dass gibt es nicht.** Nein!  Ich rede davon das man das Selbstbewusstein aufbringt, sich dafür einzusetzten was einem wirklich wichtg ist und - das kann keiner von euch leugnen - sollte man selbst sein. Die Wahrheit ist doch, dass man als Individuum in unserer agressiven und harten Welt die Ellenbogen ausfahren muss um zu überleben. Manche müssen das nicht lernen und sind einen hohen Standart gewohnt und wiederum andere mussten für alles was sie haben bis aufs Blut kämpfen. Doch das ist nicht der Punkt, du solltest sofern du damit niemanden schadest immer du selber sein, denn falls du das nicht bist, wirst du nicht glücklich, niemals.
"I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."
                                                                 -Kurt Cobain
Das Problem ist bloß, wenn du irgendwann angefangen hast dich zu überwinden und du selbst zu sein, merkst du auf einmal das du nicht alleine bist, es gibt viele die so denken wie du und die dich dafür respektieren, dass du dich traust das zu sagen was sie nie konnten. Du wirst beliebt. Viele werden dich auch hassen, aber das ist egal, denn du bist schlieslich beliebt, oder? Irgendwann fängst du dann an das zu realisieren und bekommst Angst. Angst davor dass das irgendwann wieder aufhören könnte. Du veränderst dich. Du veränderst dich zu jemanden den du gehasst hast, wirst arrogant, überheblich machst es allen Recht. Dein Verhalten hat nun nichts mehr mit Selbstbewusstsein zu tun weil du nun von jeden geliebt wirst, nur von dir selber nicht.


Das darf dir nicht passieren, wenn du soweit gegangen bist dann ist von dir als Mensch nicht mehr viel übrig und du hetzt nur noch der Beliebtheit hinterher. Dein Spiegelbild widert dich an und du kannst dir nicht mehr selber in die Augen schauen.


Deshalb versuche durch dein Auftreten und Verhalten immer du selber zu sein, erkenne wann du zu weit gehst und wann du andere Menschen verletzt oder vernachlässigst. Denn wenn du es schaffst diesen schmalen Grad zu gehen, zwichen Gutmensch und Egoist, dann hast du dir es auch verdient etwas Arrogant zu sein.

*Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Arroganz
** Natürlich gibt es bessere Menschen z.B geh ich davon aus das meine Lesser bessere Menschen  als Hitler sind... Warum erklär ich mich?Ihr wisst doch was ich meine!

Dienstag, 6. November 2012

Ich sag dann einfach mal Hallo

Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend und Gute Nacht,


euer Leben war eine lange Reise aber endlich, seid ihr an eurem Ziel angekommen. Ihr seid bei mir gelandet oder viel mehr bei meinem Blog. Fantastisch oder? Vielleicht wisst ihr es noch nicht aber ich werde euer Leben nicht unwesentlich verändern. 


Doch wie will ich das anstellen? Ich möchte euch meine Welt vorstellen, meine Welt die so oberflächlich vorurteilsfrei und aggressiv friedlich ist, dass euch hören und sehen vergehen wird. Ich werde euren Verstand wegblasen und das ganz einfach, alleine mit meinen Ansichten, die eigentlich so wie eure sind, nur ganz anders...


Aber wie will ich beginnen? Die Menschen sprechen immer darüber das sie sich trauen Dinge laut zu sagen die andere nur leise flüstern würden, ich wollte genauso beginnen doch habe mir gedacht das ich nicht auf solch ausgelutschte Klischees zurückreifen muss. Nein. In meinen folgenden Blogs werde ich nicht nur meine Meinung sagen sondern selbige auch kritisch beurteilen, ich werde über Dinge schreiben die jeden Menschen auf dieser Erde interessieren sollten aber auch eben über diese Sachen die mich eigentlich nur persönlich betreffen. Eigentlich genau das was man in jedem anderem Blog auch findet. DOCH ICH BIN BESSER!!!

Aber warum? Weil ich mich seit Anfang dieses Blogs hier dem Politikergen bemächtige? Weil ich die ganze Zeit Versprechungen mache und von Antworten rede welche ich nicht gebe. Weil ich nichts sage und es sich trotzdem vielversprechend anhört? Ja und Nein.

Das einzige was ich mit meinem ersten Blog verfolge ist das ich werben will. Ich will werben für meine Person und meinen "super tollen" Blog. Ich bespreche kein einziges Thema wirklich doch wirke dabei intelligent, interessant und erfolgreich. Dieses übertriebene Selbstbewusstsein führt zu Abneigung aber auch Interesse meiner Person gegenüber und weil ihr mir das obengennante für mindesten eine Sekunde geglaubt habt, (auch wenn ihr es niemals zugeben werdet), wird mein nächster Blog auch wie folgt heißen: 

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche
 Arroganz und deren schmerzhafte Folgen.

Bis nächste Woche.



PS in persönlicher Sache: Freitag ist perfekt, Wie wäre es um 19:30 selber Ort wie immer und ich will mir wieder was einfallen lassen?