Freitag, 16. November 2012

Eine Kurzgeschichte

Abschiedskuss

Womit habe ich das verdient? Diese Frage wird er sich stellen wenn sie wieder kommt, diese Nacht, so kalt und erdrückend wie die Realität selbst. Fragen und Trauer beherschen die Kälte, doch nicht jetzt, jetzt dachte er nicht mehr nach. Für ihn so untypisch dachte er an gar nichts mehr. Die Gedanken waren weg. Zweifel, Ängste alles vergraben, versteckt. Solange bis sie geht, doch noch war sie da, sie war einfach da und lachte. Sie lachte über einen schlechten Witz von ihm, er zog eine Grimasse und konnte mit dem Grinsen nicht mehr aufhören. Glücklich. Die Blicke erstarrten, Stille, die Unendlichkeit in Augen gefunden. Er war blind, nur sie existierten noch, so unwirklich bunt neben all diesem Grau.

Es geht ihm gut, fantastisch, alles läuft besser als er es hätte planen können und er plant gerne. Diesmal hatte er es nicht geplant, es ist passiert, so kompliziert und doch so einfach. Sie verließen das Kaffee. Das er seine Kopfhörer dort vergessen hatte wusste er nicht, er wird es später bemerken, es wird ihm egal sein. Denn jetzt ist die Nacht noch nicht einsam, jetzt ist die Nacht voller Licht.  Er will nicht das es endet, noch nicht. Doch es ist spät, er muss gehen, sie auch. Sein Herz schlägt schneller, so sehr das es fast wehtut. Sie müssen warten, dann der gefürchte Abschiedskuss, eine Umarmung und sie steigt in die Bahn ein. Er ist wieder allein. Die Türen schließen sich vor ihrem Gesicht und im allerletzten Moment schenkt sie ihm noch ein Lächeln, dieses Lächeln was ihm sagt alles ist gut, dieses Lächeln was sie so oft macht und ihr so unglaublich gut steht. Es war für ihn reserviert und nur für ihn. Ihm wird warm und als die Bahn mit neuerwachten Lärm wegfährt weiß er plötzlich ganz genau, dass dieses Lächeln reichen wird um die Nacht zu überstehen.

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche Arroganz

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche Arroganz.

Was für ein Arschloch, dieser Vollidiot, schreibt einen Blog und redet hier erstmal davon was für eine tolle Charaktereigenschaft "Arroganz" doch sei. Oberflächlich und herausheben feiert er eine hassenswerte Atitüde.

Doch habe ich dabei aber nicht ganz unrecht, Oder? Ich sage: "Durch Arroganz wird vieles einfacher, aber nicht alles besser."

Doch was ist Arroganz? Oder das was ich Aroganz nenne? Der Definition des Wörtebuches kann man zwar eigentlich nicht wiedersprechen, will dem aber trotzdem nicht ganz zustimmen:
"Worttrennung:
Ar|ro|ganz
Bedeutung:
arrogante Art, arrogantes Wesen

Beispiel:

er ist von unglaublicher Arroganz

Synonyme zu Arroganz:
Anmaßung, Einbildung, Geltungsbedürfnis, Hochmut, Selbstgefälligkeit, Überheblichkeit, Unverschämtheit; (gehoben) Vermessenheit; (abwertend) Blasiertheit, Eingebildetheit, Großspurigkeit, Snobismus; (gehoben abwertend), Hochnäsigkeit" *

So beschrieben natürlich keine schöne, menschliche Eigenschaft aber ich rede ja von einer, (von mir) sogennanten, "oberflächlichen Arroganz".

Um mich zu erläutern: "Oberflächlichen Arroganz" ist imprinzip das selbe wie Arroganz doch wir ignorieren hier den bitteren Kern und konzerntrieren uns auf das süße Drumherum, (wie bei einem Apfel, oder so...). Wir müssen auch obengennante Synonyme wie Einbildung, blasiertheit, snobismus und hochnäsigkeit ignorieren. Denn dann haben wir das was ich "oberflächliche Arroganz" nenne.

Obwohl sich das alles nach nichts anderem als Selbstbewusstsein, die positive Form der Arroganz, anhört und ihr denkt das ich wieder nur Scheiße erzähle., denke ich meine "oberflächlichen Arroganz" ist dann doch ein bischen mehr, ich habe mich ebenfalls an einer Definierung versucht:
"Oberflächliche Arroganz ist nichts weiter als die Fähigkeit in jeder Lebenslage man selbst zu sein, verbunden mit dem Lerneffekt, dass das Verhalten was man lebt von anderen akzeptiert und sogar gefeiert wird."
Versteht ihr was ich meine? Ich erzähle nicht davon so zu tun als wäre man besser als andere, dass gibt es nicht.** Nein!  Ich rede davon das man das Selbstbewusstein aufbringt, sich dafür einzusetzten was einem wirklich wichtg ist und - das kann keiner von euch leugnen - sollte man selbst sein. Die Wahrheit ist doch, dass man als Individuum in unserer agressiven und harten Welt die Ellenbogen ausfahren muss um zu überleben. Manche müssen das nicht lernen und sind einen hohen Standart gewohnt und wiederum andere mussten für alles was sie haben bis aufs Blut kämpfen. Doch das ist nicht der Punkt, du solltest sofern du damit niemanden schadest immer du selber sein, denn falls du das nicht bist, wirst du nicht glücklich, niemals.
"I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."
                                                                 -Kurt Cobain
Das Problem ist bloß, wenn du irgendwann angefangen hast dich zu überwinden und du selbst zu sein, merkst du auf einmal das du nicht alleine bist, es gibt viele die so denken wie du und die dich dafür respektieren, dass du dich traust das zu sagen was sie nie konnten. Du wirst beliebt. Viele werden dich auch hassen, aber das ist egal, denn du bist schlieslich beliebt, oder? Irgendwann fängst du dann an das zu realisieren und bekommst Angst. Angst davor dass das irgendwann wieder aufhören könnte. Du veränderst dich. Du veränderst dich zu jemanden den du gehasst hast, wirst arrogant, überheblich machst es allen Recht. Dein Verhalten hat nun nichts mehr mit Selbstbewusstsein zu tun weil du nun von jeden geliebt wirst, nur von dir selber nicht.


Das darf dir nicht passieren, wenn du soweit gegangen bist dann ist von dir als Mensch nicht mehr viel übrig und du hetzt nur noch der Beliebtheit hinterher. Dein Spiegelbild widert dich an und du kannst dir nicht mehr selber in die Augen schauen.


Deshalb versuche durch dein Auftreten und Verhalten immer du selber zu sein, erkenne wann du zu weit gehst und wann du andere Menschen verletzt oder vernachlässigst. Denn wenn du es schaffst diesen schmalen Grad zu gehen, zwichen Gutmensch und Egoist, dann hast du dir es auch verdient etwas Arrogant zu sein.

*Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Arroganz
** Natürlich gibt es bessere Menschen z.B geh ich davon aus das meine Lesser bessere Menschen  als Hitler sind... Warum erklär ich mich?Ihr wisst doch was ich meine!

Dienstag, 6. November 2012

Ich sag dann einfach mal Hallo

Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend und Gute Nacht,


euer Leben war eine lange Reise aber endlich, seid ihr an eurem Ziel angekommen. Ihr seid bei mir gelandet oder viel mehr bei meinem Blog. Fantastisch oder? Vielleicht wisst ihr es noch nicht aber ich werde euer Leben nicht unwesentlich verändern. 


Doch wie will ich das anstellen? Ich möchte euch meine Welt vorstellen, meine Welt die so oberflächlich vorurteilsfrei und aggressiv friedlich ist, dass euch hören und sehen vergehen wird. Ich werde euren Verstand wegblasen und das ganz einfach, alleine mit meinen Ansichten, die eigentlich so wie eure sind, nur ganz anders...


Aber wie will ich beginnen? Die Menschen sprechen immer darüber das sie sich trauen Dinge laut zu sagen die andere nur leise flüstern würden, ich wollte genauso beginnen doch habe mir gedacht das ich nicht auf solch ausgelutschte Klischees zurückreifen muss. Nein. In meinen folgenden Blogs werde ich nicht nur meine Meinung sagen sondern selbige auch kritisch beurteilen, ich werde über Dinge schreiben die jeden Menschen auf dieser Erde interessieren sollten aber auch eben über diese Sachen die mich eigentlich nur persönlich betreffen. Eigentlich genau das was man in jedem anderem Blog auch findet. DOCH ICH BIN BESSER!!!

Aber warum? Weil ich mich seit Anfang dieses Blogs hier dem Politikergen bemächtige? Weil ich die ganze Zeit Versprechungen mache und von Antworten rede welche ich nicht gebe. Weil ich nichts sage und es sich trotzdem vielversprechend anhört? Ja und Nein.

Das einzige was ich mit meinem ersten Blog verfolge ist das ich werben will. Ich will werben für meine Person und meinen "super tollen" Blog. Ich bespreche kein einziges Thema wirklich doch wirke dabei intelligent, interessant und erfolgreich. Dieses übertriebene Selbstbewusstsein führt zu Abneigung aber auch Interesse meiner Person gegenüber und weil ihr mir das obengennante für mindesten eine Sekunde geglaubt habt, (auch wenn ihr es niemals zugeben werdet), wird mein nächster Blog auch wie folgt heißen: 

Der Schlüssel zum Glück durch oberflächliche
 Arroganz und deren schmerzhafte Folgen.

Bis nächste Woche.



PS in persönlicher Sache: Freitag ist perfekt, Wie wäre es um 19:30 selber Ort wie immer und ich will mir wieder was einfallen lassen?